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Optimierte Krebsvorsorge

Thin prep

Hierbei handelt es sich um ein verbessertes Verfahren zur Abstrichentnahme am Gebärmutterhals bei der im Gegensatz zum klassischen PAP Abstrich(maximal 50% der abgestrichenen Zellen) nahezu alle gewonnenen Zellen zur Auswertung gelangen.

HPV Test

Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung der Frau. In über 99 % ist eine Infektion mit dem HPV Virus ursächlich verantwortlich. Mit dem HPV Test kann man eine sehr sichere und frühzeitige Aussage über ein mögliches Erkrankungsrisiko treffen.

Vaginalultraschall

Die vaginale Ultraschalluntersuchung von Harnblase, Gebärmutter, Eierstöcken, Eileiter, sowie des gesamten kleinen Beckens ergänzend zur Tastuntersuchung bringt zusätzliche Sicherheit bei nicht tastbaren Befunden.

Brustultraschall

Die Ultraschalluntersuchung der Brust mit einem hochauflösenden Ultraschall Gerät (12MHz. GE Voluson 730) kann kleinere Tumoren frühzeitig erkennen und ist insbesondere bei sehr dichtem und knotig tastbaren Brustdrüsengewebe oder auch bei großer Brust eine sehr sinnvolle Ergänzung zur Tastuntersuchung. Für eine optimale Krebsvorsorge sollte spätestens ab dem 40.Lebensjahr die Ultraschalldiagnostik zusätzlich erfolgen.

Immunologischer Stuhltest

Der verbesserte und deutlich empfindlichere Stuhltest weist spezifisch kleinste Spuren menschlichen Blutes und liefert zuverlässigere Ergebnisse als der herkömmliche Stuhltest. Somit ist eine deutlich verbessert Früherkennung eines blutenden kleinen Krebsherdes oder eines Polypen möglich.

Test auf Blasenkrebs (NMP 22)

Der NMP Test erlaubt mit hoher Zuverlässigkeit die frühzeitige Diagnose eines Karzinoms der ableitenden Harnwege (Blase, Harnleiter, Harnröhre) oder in umgekehrter Weise auch den Ausschluß eines Karzinoms bei negativem Testergebnis.

Zusätzliche Untersuchungen in der Schwangerschaft

Toxoplasmosetest

Diese Infektionserkrankung wird durch Katzenkot oder rohes Fleisch übertragen und kann im Falle einer Infektion des ungeborenen Kindes zu Gehirnschädigung und Erblindung führen.

Ca. 30% aller Schwangeren haben Antikörper gegen diesen Erreger im Blut. Dies bedeutet, eine erneuter Kontakt mit dem Toxoplasmose Erreger ist weder für Mutter noch Kind gefährlich. Sollten Sie keine Antiköper gegen Toxoplasmose haben, ist die Infektionsprophylaxe von größter Bedeutung. Waschen Sie sich nach Kontakt mit einer Katze bzw. Katzenkot gründlich die Hände. Gartenarbeit nur mit Handschuhen. Essen Sie grundsätzlich nur komplett durchgegartes Fleisch.

Cytomegalie

Die Cytomegalie Infektion ist weltweit die 2. häufigste Ursache für geistige Behinderung nach dem Down Syndrom. Die Infektion erfolgt über Körperflüssigkeiten wie Urin, Speichel, Sperma, oder Blut.

Ca. 65% aller Frauen hatten bereits Kontakt mit dem Virus vor Beginn der Schwangerschaft (Antikörper IgG positiv). Das bedeutet, es besteht nur ein sehr geringes Infektionsrisiko für das Kind. 35% aller Frauen hatten jedoch bisher keinen Kontakt mit dem Virus und sind somit infektionsgefährdet. Der Antikörpersuchtest bringt ihnen Gewissheit, ob ein Schutz besteht oder nicht.

Ringelröteln Suchtest

Eine Infektion mit dem Parvovirus B19 in der Schwangerschaft birgt das Risiko einer kindlichen Blutarmut, die so gravierend sein kann, dass das Kind im Mutterleib abstirbt. Auch bei dieser Infektionserkrankung gibt Ihnen ein Antikörpersuchtest Gewißheit über Ihren Immunstatus. Nur wenn Sie bisher keine Ringelröteln Infektion hatten, besteht eine potentielle Gefahr für das Kind..

ß-Streptokokkentest

ß Streptokokken sind in ca. 10% aller Frauen harmlose „Mitbewohner“ der vaginalen Keimflora. Bei Kontakt des Kindes während der Geburt, kann dies zu einer schweren Sepsis mit Lungenentzündung und Hirnhautentzündung führen. Bei bekannter positiver Streptokokkenbesiedelung der Schwangeren lässt sich dieses Infektionsrisiko durch einmalige Antibiotika Gabe während der Geburt weitestgehend vermeiden.

Test auf Schwangerschaftsdiabetes

Etwa 3% aller Schwangeren erkranken an einem Schwangerschaftsdiabetes mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen für Mutter und Kind. Der 75g Glukose Toleranz Test wird zwischen der 24. und 28.SSW durchgeführt. Bei rechtzeitiger Diagnose und konsequenter Therapie besteht für Mutter und Kind kein erhöhtes Risiko.

Ersttrimesterscreening (Nackentransparenz Messung)

Zertifiziert nach FMF Deutschland. Zwischen der 11 + 0 SSW und der 13 + 6. SSW kann eine individuelle Risikokalkulation bestehend aus Ultraschallmessung der kindlichen Nackenfalte, zwei biochemischem Marken des mütterlichen Blutes und dem Patientenalter erstellt werden um das Risiko einer kindlichen Chromosomenstörung (z.B. Trisomie 21) ermitteln. Die Entdeckungsrate liegt bei etwa 90%.

Ausführliche Information hierzu finden Sie unter www.fmf-deutschland.info/de.

Zusätzlicher Ultraschall

Neben den drei gesetzlich vorgesehen Ultraschalluntersuchungen können auf Wunsch zusätzliche Ultraschallkontrollen gemacht werden, um das regelrechte Wachstum Ihres Kindes zu überprüfen.

3D/4D Ultraschall

Neben dem herkömmlichen Ultraschall bieten wir die Möglichkeit an, Ihr Kind dreidimensional und in Bewegung zu sehen (realtime-4D) Ein optimales Zeitfenster hierfür ist die 24. - 28. SSW. Voraussetzung hierfür ist eine gute Kindslage und eine ausreichende Fruchtwassermenge. Unser dafür eingesetztes Ultraschallgerät GE Voluson 730 proV bietet eine hervorragende Bildqualität. Mit einem Klick auf das Bild können Sie sich einige Ultraschallbilder ansehen.

Als Erinnerung können Sie die Bilder bzw. den Film als Papierbild oder auf CD/USB-Stick mit nach Hause nehmen.

Farb Doppler Ultraschall

Die Durchblutungskontrolle von mütterlichen und kindlichen Blutgefäßen erlaubt es, frühzeitig eine drohende Unterversorgung des ungeborenen Kindes zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren.

GE Voluson 730 proV